Sind Sie auf der Suche nach der richtigen Pflanze, um Ihren Garten zu vervollständigen? Berücksichtigen Sie die Jahreszeit, bevor Sie sich entscheiden. Denn wenn eine bestimmte Sorte mehr Sonnenlicht oder Feuchtigkeit braucht als andere (oder beides), dann kann es sein, dass sie in einer Umgebung, in der diese Bedingungen nicht gegeben sind, nicht gut funktioniert.

Gartenpflege ist eine ernste Angelegenheit. Sie erfordert Aufmerksamkeit, Zeit und Hingabe, um erfolgreich zu sein; aber die Ergebnisse sind es wert.

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Beim Gärtnern schonen

Beim Gärtnern Gelenke schonen und Verletzungen vermeiden

Gärtnern ist mit das schönste Hobby und eines mit vielen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit. Doch schnell kann es zu Verletzungen und kleineren Unfällen kommen, die manchmal längerfristig Schmerzen nach sich ziehen. Einfache Gartenhelfer beugen vor. Dabei handelt es sich um kostengünstige und oft einmalige Anschaffungen.

Bei Gartengeräten auf die richtige Stiellänge achten

Hacken und Harken sowie Grabgeräte sollten zur Körpergröße des Benutzers passen. Sonst muss er sich beim Arbeiten nach vorn beugen und den Rücken krümmen. Wird diese Haltung über eine längere Zeit eingenommen, belastet sie den Rücken. Bleibt der Rücken beim Gärtnern hingegen gerade, stärken ergonomische Bewegungsabläufe Muskeln und Gelenke. Gärtnern mehrere Familienmitglieder mit denselben Geräten, machen Teleskopstiele Sinn. Markenhersteller bieten Modelle an, die sich an unterschiedlichen Geräten befestigen lassen. Dadurch wird nur ein Stiel für sämtliche Gartenarbeiten benötigt. Das spart Geld und Platz bei der Lagerung. Selbst viele Rasenmäher lassen sich in der Griffhöhe einstellen.

Schutzhandschuhe tragen

Gartenhandschuhe sollten bei jeder Gartenarbeit zum Einsatz kommen. Beim Jäten mit der Hand schützen sie vor Schmutz an den Händen sowie vor kleinsten Verletzungen der Haut, durch die Keime eindringen können. Beim Sägen werden spezielle Schnittschutzhandschuhe getragen, denn Trennscheiben und Sägeblätter machen auch vor Knochen nicht Halt. Gartenhandschuhe zum Schneiden von dornigen Hecken und Rosen reichen bis zu den Ellenbogen und bestehen aus besonders strapazierfähigen Materialien, beispielsweise aus Ziegenleder.

Beim Graben festes Schuhwerk tragen

Gartenschuhe sind nicht diejenigen abgetragenen Alltagsschuhe, die für die Straße nicht mehr tauglich erscheinen. Beim Arbeiten mit Spaten und Grabgabel sowie beim Rasenmähen empfehlen sich feste Schuhe, die gut am Fuß sitzen und keine offenen Latschen. Verfügen die Gartenschuhe zusätzlich über eine Dämpfung in der Sohle, werden die Bandscheiben beim Heben und Tragen schwerer Gegenstände weniger stark belastet und die Füße ermüden nicht so schnell.
Beim Gärtnern Gelenke schonen
Sackkarre oder Schubkarre zum Bewegen von Lasten benutzen

Nur schnell den Sack Pflanzerde aus dem Auto laden und zu Fuß zur Laube tragen? Von wegen! Ein kurzes, ungeschicktes Verdrehen des Oberkörpers reicht aus, um sich einen Hexenschuss zuzuziehen. Besser ist es, wuchtige Pflanzkübel, schwere Säcke und Ähnliches auf die Schubkarre oder die Sackkarre zu laden und zum Ziel zu schieben. Leichtere Kübel, die per Hand umgestellt werden, können mit Tragegurten ausgestattet werden. Dann rutschen sie nicht so schnell aus den Händen und lassen sich auch besser greifen. Werden Töpfe oder Pflanzkästen auf der Terrasse als Sichtschutz genutzt und häufiger umgestellt, sollten sie mit Rollen ausgestattet sein.

Kniekissen und Sitzhocker für die niederen Arbeiten

Im Stehen lasten auf den Bandscheiben eines Erwachsenen etwa 100 Kilogramm. Wer Gartenarbeiten in der gebückten Haltung ausführt, belastet sie mit dem Fünffachen. Vieles wie das Beerenpflücken vom Strauch oder das Zaunstreichen lässt sich vom Gartenhocker aus erledigen. Einige Modelle besitzen Rollen und ein Staufach, in dem sich kleine Gartengerätschaften oder andere Utensilien mitführen lassen. Für Arbeiten, bei denen man richtig in die Hocke gehen müsste, beispielsweise beim Jäten per Hand oder beim Säen, sind gepolsterte Kniekissen hilfreich. Sie fangen einen Teil des Drucks auf, den sonst allein die Kniegelenke aushalten müssten.

Zimmerpflanzen

Schleppen von Gießkannen vermeiden

Wer bereits mit Gelenk- oder Rückenproblemen zu kämpfen hat, sollte das längere Tragen großer Gießkannen vermeiden. Entweder stellt man mehrere Regentonnen im Garten auf, um die Wege kurz zu halten und verwendet höchstens 5-Liter-Gießkannen oder man verwendet den Gartenschlauch, der sich an den Außenwasserhahn oder aus ökologischen Gründen noch besser an die Tauchpumpe für den Brunnen oder die Regentonne schließen lässt.

Erste Hilfe bei Rücken- und Gelenkproblemen durch Gartenarbeiten

Zwickt es nach der Gartenarbeit trotzdem im Rücken oder schwellen die Gelenke an, heißt es erst einmal ausruhen. Denn Muskeln, Sehnen und Knochen benötigen Zeit zur Regeneration. Schwere Gartenarbeiten sollten auf später verschoben und künftig besser eingeteilt werden. Leichte Bewegungen helfen meist beim Genesungsprozess. Entzündungshemmende, pflanzliche Schmerzmittel, kühlende Auflagen oder warme Bäder unterstützen die Heilung. Halten die Beschwerden mehrere Tage an, ist der Arztbesuch angezeigt.

 

Gewächshaus

Welches Gewächshaus ist das beste?

Viele Menschen erkennen, wie wichtig es ist, eigenes Obst und Gemüse anzubauen. Das gilt nicht nur für Krisenzeiten. Doch leider gedeihen in den meisten Regionen des Landes nur wenige Arten ganzjährig im Freien. Die Aussaat und Pflanzung unter Glas verlängert die Gartensaison um etliche Wochen. Welches Gewächshaus ist dafür das beste und was gibt es bei der Auswahl zu beachten?

Bauvorschriften beachten
Vor dem Kauf sollte bekannt sein, welche Vorschriften die Landesbehörde sowie der Kleingartenverein für den Neubau eines Gewächshauses erlassen haben. Sonst droht neben dem Rückbau ein Ordnungsgeld. Vielerorts dürfen Gewächshäuser eine bestimmte Grundfläche nicht überschreiten. Soll ein festes Fundament errichtet werden, bedarf es oft einer Baugenehmigung.

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Das Angebot an Gewächshäusern ist so groß, dass der Laie sich kaum für das richtige Modell entscheiden kann. Zunächst sollte der richtige Standort feststehen. Zum Wachsen benötigen die Pflanzen Licht und Luft. Deswegen ist ein sonniger, luftiger Stellplatz von Vorteil. Das freistehende Gewächshaus ist an allen Seiten mit Wänden versehen und besitzt ein Dach. Bei Letzterem handelt es sich in der Regel um ein Spitzdach. Dieses bietet den Vorteil, dass sich Regenwasser auffangen lässt.

Das Anlehngewächshaus besitzt eine offene Seite. Sie ist dafür gedacht, direkt an einer Hauswand zu stehen. Dieser Gewächshaustyp eignet sich beispielsweise für die Nutzung auf der Terrasse direkt am Haus. Nicht selten werden Anlehngewächshäuser wie Wintergärten genutzt. Folgende Vorteile bietet das Anlehngewächshaus: Die Wege zwischen Nutzfläche und Haus sind kurz. Außerdem heizt das Gewächshaus schnell auf, weil die Hauswand Wärme speichert und sie an das Innere des Gewächshauses weitergibt.

Tomatengewächshaus
Als Tomatengewächshäuser werden sehr einfache Gewächshaustypen bezeichnet, die aus einem Metallrahmen und einem Überzug aus Folie bestehen. Sie sind schmal und für die zeitlich begrenzte Nutzung gedacht. Bei Bedarf lässt sich die Folie aufrollen, damit Luft an die Pflanzen gelangt. Tomatengewächshäuser lassen sich im Allgemeinen nicht betreten. Sie sind preisgünstig.

Warm- oder Kalthaus

Das beheizbare Gewächshaus ist der Traum jedes Gärtners, da er seinem Hobby ganzjährig nachgehen kann. Allerdings sind sie in der Anschaffung und Unterhaltung sehr kostspielig. Ein Stromanschluss sowie eine Heizung müssen vorhanden sein. Warmhäuser halten die Temperatur nur, wenn sie solide gebaut sind und ein flächiges Fundament besitzen. Die meisten Hobbygärtner entscheiden sich für das kalte Gewächshaus. Da die Sonne von allen Seiten einstrahlen kann, lässt sich auch in ihm mit dem Gemüseanbau zeitig beginnen.

Welches Material?
Glas wird für Gewächshäuser heute kaum noch verwendet, weil die Bruchgefahr groß ist. Dennoch sehen diese Modelle optisch hervorragend aus. Foliengewächshäuser besitzen einen Metallrahmen, über den eine Folierung gespannt wird. Diese muss robust und reißfest sein, damit das Gewächshaus stärkere Stürme übersteht. Auch die Verbindungsstücke zum Rahmen sollten solide verarbeitet sein. Der Vorteil des Foliengewächshauses gegenüber anderen Modellen ist der vergleichbar günstige Preis. Ein Nachteil liegt in der geringeren Lebensdauer. Außerdem kann das Foliengewächshaus Wärme nicht so gut speichern wie seine Konkurrenten.

Das Gewächshaus aus Kunststoff überzeugt in der Isolierung gegen Kälte. Handelt es sich um Doppelstegplatten aus Polycarbonat, wird die Sonneneinstrahlung etwas gedämpft. Insbesondere in der heißen Jahreszeit ist dies von Vorteil. Der Hobbygärtner erspart sich das Schattieren seiner Pflanzen während der Mittagszeit. Die Modelle werden üblicherweise mit einer Bauanleitung geliefert. Wer handwerklich etwas geschickt ist, übernimmt den Aufbau selbst. Von Vorteil ist es allerdings, wenn ein Helfer parat steht.

Welche Größe soll das Gewächshaus haben?

Gewächshaus bei AmazonHinsichtlich der Höhe ist es von Vorteil, wenn sich das Gewächshaus durch eine Tür betreten lässt. Die Gartenarbeiten gehen einfacher von der Hand. Bei der Auswahl der Grundfläche macht es Sinn, sich vor dem Kauf darüber im Klaren zu sein, ob nur bestimmte Gemüsearten angebaut werden sollen oder ob das Gewächshaus später den gesamten Bedarf im Rahmen der Selbstversorgung deckt. Womöglich möchte man im Glashaus außerdem eine kleine Sitzgruppe aufstellen. Steht ausreichend Platz zur Verfügung, kann das Gewächshaus kaum groß genug sein. Allerdings wird die Anschaffung mit zunehmender Größe immer teurer.

Welche Extras sollen vorhanden sein?
Bestenfalls lässt sich der Rahmen auf einem Fundament verankern. Dann steht es sicher und rutscht auch in längeren Regenzeiten nicht weg. Ob ein Punkt- oder Streifenfundament gewählt wird, hängt von den Vorlieben des Gärtners ab. Auch der Untergrund entscheidet, wie es beschaffen sein soll.

Viele Pflanzenkrankheiten lassen sich nur bei einer guten Durchlüftung des Gewächshauses vermeiden. Deswegen sollte ein Fenster vorhanden sein, das sich kippen lässt. Ist der Hobbygärtner ganztags anderweitig unterwegs, lohnt es, in eine automatische Öffnung zu investieren.

Für die Jungpflanzenanzucht sowie für das Gärtnern auf mehreren Ebenen können Regale sinnvoll sein. Dann braucht sich der Hobbygärtner weniger bücken und kann die Fläche effektiver nutzen. Da die Pflanzen im Gewächshaus mit der Zeit in die Höhe wachsen und Platz benötigen, sollten sich die Regale klappen oder einfach ausbauen lassen, wenn man sie nicht benutzt. Eine Heizung und eine Bewässerung machen nur Sinn, wenn sich die notwendigen Anschlüsse in der Nähe befinden. Beide Extras lassen sich auch im Nachhinein installieren.

 

Zimmerpflanzen

Zimmerpflanzen

Welche Zimmerpflanzen sind besonders nachhaltig?

Zimmerpflanzen sind nicht nur schön, sondern sie tragen auch zum Wohlbefinden und zur Verbesserung unseres Klimas bei. Zimmerpflanzen sind mit ihren zarten Blättern und schönen Blüten wie kleine Welten in sich selbst. Sie bringen eine Freude ins Haus, die von keiner anderen Dekoration oder einem anderen Gerät erreicht werden kann.

Welche sind besonders nachhaltig und wie werden sie gepflegt? Dies sind die besten fünf Arten.

Bogenhanf

Kurz nach dem Ende des 2. Weltkrieges waren die Menschen vor allem mit der Beschaffung von Nahrungsmitteln beschäftigt. Ihr Hauptaugenmerk lag auf dem Anbau von Nutzpflanzen. Zierpflanzen leistete man sich vorerst nicht. Doch schon bald zog der Bogenhanf als eine der ersten Zimmerpflanzen auch in die Wohnungen einfacher Leute ein. Ein Grund: Er ließ sich auf kleinstem Raum kostengünstig ohne viel Pflegeaufwand vermehren und für manches Geschäft als Zahlungsmittel einsetzen. Denn die Nachfrage nach dem Exoten wuchs. In den 1970-er Jahren erlebte der Bogenhanf in Büros und Wohnzimmern einen Boom, verlor dann aber für einige Jahrzehnte an Beliebtheit.

Nährstoffarme Erde

Zimmerpflanzen

Zimmerpflanzen

Inzwischen ist er wieder eine der beliebtesten Zimmerpflanzen, nicht nur seiner Optik wegen. Bogenhanf benötigt eine nährstoffarme, durchlässige Erde und nur wenig Wasser. Wer ihn vermehren möchte, teilt die Rhizome und setzt diese neu ein oder er schneidet mit einem scharfen Messer ein Blatt quer in gleich mehrere zwei Zentimeter breite Spalten. Diese werden hochkant etwa einen halben Zentimeter tief in Anzuchterde gesteckt und leicht angegossen. Auf der Fensterbank treiben sie bald aus und schon wenige Wochen können die Jungpflanzen in ein Blumenerde-Sand-Gemisch getopft werden. Für die Nachhaltigkeit dieser Zimmerpflanze spricht, dass sie selbst bei Dunkelheit Sauerstoff produziert und Schadstoffe wie Benzol und Xylol aus der Luft filtert.

Monstera
Die Monstera ist ebenfalls ein Klassiker unter denjenigen Zimmerpflanzen, die für die Nachhaltigkeit von Bedeutung sind. Aufgrund ihrer großen Blattoberfläche gibt sie viel Feuchtigkeit an die Raumluft ab und macht insbesondere in überheizten Büros den Einsatz von elektrischen Luftbefeuchtern überflüssig. Die auch unter der Bezeichnung Fensterblatt bekannte Grünpflanze produziert viel Sauerstoff und eliminiert unter anderem die Schadstoffe Benzol und Formaldehyd aus der Luft. Sie verträgt einen hellen Standort ohne pralle Mittagssonne sowie Temperaturen ab zwölf Grad Celsius aufwärts. Vermehrt wird sie über Kopf- und Stammstecklinge. Wird die Monstera zu groß, lässt sie sich durch das Abmoosen verjüngen. Aufgrund der Kopflastigkeit sollte sie an ein Rankgerüst oder an Spannseile gedrahtet werden.

Zimmerpflanzen Efeu

Efeu ist nicht nur im Freien ein wahrer Schatz für die Natur. Auch im Zimmer sorgt er für ein besseres Klima. Kaum eine andere Zimmerpflanze beseitigt so gut wie er Schimmelsporen fast vollständig aus den Räumen. Schimmel stellt heutzutage in beinahe allen Neubauten ein optisches, bauliches und gesundheitliches Problem dar. Beinahe sämtliche Schadstoffe, die außerdem in der Luft liegen, entfernt er innerhalb nur eines Tages. Wer diese Zimmerpflanze bereits in seine Wohnung integriert, bevor Schimmelflecken an den Wänden sichtbar werden, erspart sich den Einsatz aufwändiger und mit riskanten Inhaltsstoffen versehenen Mitteln zur Schimmelentfernung. Efeu kommt auch in dunkleren Ecken zurecht.
An die Beschaffenheit des Substrats stellt er keine besonderen Ansprüche. Wichtig ist, ihn als Hängeampel oder an Pflanzenstäben zu halten, damit er mit seinen Haftwurzeln keinen Halt an den Wänden sucht. Diese könnte er durchdringen und beschädigen. Wer dies vermeiden will, entscheidet sich für eine der vielen Kulturformen. Die Sorte Procumbens beispielsweise sieht dem wilden Efeu am ähnlichsten, Crispa ist ein Zimmerefeu mit gekräuselten Blatträndern. Darüber hinaus werden viele buntbelaubte Sorten angeboten.

Grünlilie
Wenngleich die Grünlilie gelegentlich mit weißen, sternförmigen Blüten aufwartet, löst sie bei Allergikern keine Reaktionen aus. Dafür produziert sie Unmengen an Enzymen, die die Luft von den meisten Schadstoffen reinigen. Auch die Grünlilie stellt keine besonderen Ansprüche an das Substrat, an den Standort oder die Nährstoffe. Im Gegenteil, durch zu viel Dünger verliert sie ihren kompakten Wuchs. Und da sie mit wenig Wasser auskommt, braucht sie höchstens einmal in der Woche gegossen werden. Vermehrt wird die Grünlilie über Ausläufer, die sich abschneiden und in Wasser stellen oder direkt in Erde setzen lassen. Besonders üppig erscheint die Grünlilie, wenn mehrere Ableger zusammen in einen Topf gesetzt werden. Auch in Hydrokultur gedeihen die Zimmerpflanzen prächtig.

Schraubenbaum

Der Schraubenbaum eignet sich besonders für warme Räume mit einer hohen Luftfeuchte, beispielsweise fürs Badezimmer. Dort wächst er zu einer stattlichen Zimmerpflanze heran, die möglicherweise die Deckenhöhe erreicht. Er filtert über 50 Prozent aller Schadstoffe aus der Luft und produziert viel Sauerstoff, was insbesondere im fensterlosen Badezimmer wichtig ist. Der zarte Schraubenbaum braucht nicht viel Licht, um zu gedeihen – aber wenn Ihre Inneneinrichtung schummrig ist, geben Sie ihm mit ein paar Stunden unter dem Schein einer tollen Pflanzenlampe etwas mehr Liebe.

Zimmerpflanzen Fazit

Zimmerpflanzen

Zimmerpflanzen

Die vorgenannten fünf Zimmerpflanzen können ohne aufwändige Pflege viele Jahre oder Jahrzehnte alt werden. Sie kommen mit den durchschnittlichen, in modernen Wohnungen und Büroräumen vorherrschenden Bedingungen zurecht und benötigen keine übermäßigen Mengen an Gießwasser beziehungsweise keinen oder kaum Dünger. Abgesehen davon, dass die vorgenannten Grünpflanzen mit den passenden Pflanzkübeln Räume optisch aufwerten, beseitigen sie die unterschiedlichsten Schadstoffe. Damit tragen sie zur Gesundheit des Menschen bei und auch zum Erhalt der Natur.

Gartentipps

Gartenarbeiten

Welche Gartenarbeiten sind im März wichtig?

Die Gartensaison beginnt, für den Hobbygärtner gibt es jede Menge zu erledigen. Worauf kommt es beim nachhaltigen Gärtnern im März an und welche Gartenarbeiten sind die wichtigsten?

Kompost umschichten

Kompost wird als „Gold des Gärtners“ bezeichnet. Er ist kostenloser Dünger und perfekter Bodenverbesserer (Bodenaktivator). Wer vorausschauend gärtnert, legt an einem halbschattigen Platz einen Komposthaufen an. Bestenfalls ist dieser in drei Felder unterteilt, das vereinfacht die spätere Entnahme. Jedes Jahr wird ein neues Feld befüllt. So steht ganz nach Bedarf frischer, halb garer oder vollständig verrotteter Kompost zur Verfügung. Wird der Komposthaufen zusätzlich umgeschichtet, schreitet die Verrottung besonders schnell heran.

Kompost richtig einsetzen

Diese Aufgabe wird am besten im März erledigt, damit der Hobbygärtner jede Menge des organischen Materials im Garten benötigt. Sämtlicher Kompost aus dem dritten Jahr wird entnommen und im Garten ausgebracht. Der Kompost vom zweiten Jahr lässt sich mit der Grabgabel in das freie Feld umsetzen, der Kompost vom Vorjahr wird in das freiwerdende Feld vom zweiten Jahr gegeben. Damit können wir das erste Feld mit Garten- und Küchenabfällen befüllen. Wichtig ist, damit keine Essensreste entsorgt werden, denn sie würden Ratten anlocken.

Gartenarbeiten beim Hochbeet auffüllen

Normalerweise wird das Hochbeet im Herbst angelegt und Schicht für Schicht befüllt. Wer Letzteres versäumt hat, gibt jetzt Substrat hinein. Die untere Lage bilden Zweige, die beim Baumschnitt der Obstgehölze angefallen sind. Diese verhindern Staunässe durch Schnee und Regen, so faulen die Wurzeln der Pflanzen nicht ab. Die nachfolgenden Schichten bestehen aus Laub, Rasenschnitt und rohen Küchenabfällen. Es folgen gut abgelagerter Kompost und eine Pflanzerde ohne Torf. Um im Laufe der Saison weniger nachdüngen zu müssen, arbeiten wir überall dort Urgesteinsmehl oder Schafwolle in den Boden ein, damit später Starkzehrer gedeihen. Auch bereits im Vorjahr bewirtschaftete Hochbeete benötigen neue Erde, da die alte gesackt ist. Gut abgelagerter Kompost lässt sich hierfür mit Gartenerde und Sand mischen.

Jungpflanzen vorziehen

Gartenarbeiten für den März

Gartentipps für den März

Nachhaltige Gärtner bauen samenfeste Sorten an. Sie ernten jedes Jahr eigene Saaten. Für einige Arten ist der März die richtige Zeit für die Jungpflanzenanzucht. Dazu zählen Tomaten, Paprika, Zucchini und Kürbisse. Auf der Fensterbank im Pflanzgefäß oder im Gewächshaus angezogene Jungpflanzen besitzen gegenüber Direktsaaten im Freiland einen enormen Wachstumsvorsprung. Sie sind beim späteren Auspflanzen so kräftig, damit Schnecken ihnen kaum etwas anhaben können. Die Ernte verfrüht sich und durch die verkürzte Wachstumsdauer wird Platz gespart. Das macht sich insbesondere im Hochbeet bemerkbar.

Obstgehölze bei der Gartenarbeit düngen

Auch die Obstgehölze brauchen im März Dünger. Man bringt Kompost rund um Beerensträucher und auf die Baumscheiben von Obstbäumen auf. Dieser erfüllt zwei Aufgaben. Er gibt Nährstoffe ab und bildet zugleich eine Deckschicht, die verhindert, damit die Sonne den Boden vorschnell erwärmt und die Gehölze zu früh austreiben. Spätfröste könnten den Knospen schaden und zu Totalausfällen bei der Ernte führen.

Gemüsebeete mit Nährstoffen versorgen

Letztlich benötigen auch die Gemüsebeete einen Nährstoffnachschub. Wieder steht Kompost im nachhaltigen Garten an erster Stelle. Der wird oberflächlich in die Erde eingearbeitet. Fehlt es an Kompost, ist eine Brennnesseljauche die Alternative. Sie ist als ausgezeichneter Stickstofflieferant bekannt. Man reißt im März die im Herbst gesäte Gründüngung mit dem Sauzahn auf und arbeitet sie in den Boden ein. Tiefes Umgraben würde die Mikroorganismen im Boden durcheinanderbringen. Lediglich bei der Neuanlage von Gemüsebeeten auf verdichteten Böden kommt der Spaten zum Einsatz. Das anschließende Einarbeiten von Kompost führt zur langfristigen Verbesserung der Bodenqualität.

Gartenarbeiten für die ersten Aussaaten im Freien

Gartenarbeiten für den März

Gartentipps für den März

Man sät Radieschen, Möhren, frühe Salate und Erbsen im Gemüsebeet aus. Als Winterschutz legt man Gartenvlies auf. Am besten gedeihen Gemüsepflanzen in Mischkultur. Sie ergänzen sich gegenseitig, weil sie Krankheiten abwehren. Beispielsweise passen Radieschen, Kohl, Kohlrabi und Möhren zu Erdbeeren. Zwiebeln werden zu Rosen und Erdbeeren gesetzt.

Die Gartensaison ist in vollem Gange, und es gibt viel zu tun. Von der Aussaat von Samen, die zu gesunden Pflanzen mit schmackhaften Früchten oder schönen Blumen heranwachsen werden; wir können es kaum erwarten, bis sie fertig sind. Dies ist die Zeit des Jahres, in der die Aussaat Wirklichkeit wird und neues Leben beginnt. Worauf warten Sie noch? Raus mit der Kelle! Es mag einige Herausforderungen geben, aber wenn wir den Winter überstehen, scheint alles wieder möglich zu sein. Einschließlich der Anpflanzung von Pflanzen, die das ganze Jahr über halten.

Die Arbeit wird durch einen vorgefertigten Bepflanzungsplan erleichtert.

Was betrachten Sie als Ihre erste Gartenarbeit?

 

Gartentipps für den Februar

Gartentipps

Gartentipps für den Monat Februar

Gartentipps für den Februar, denn der Frühling naht, erste Blütenköpfchen malen bunte Farbtupfer in den Schnee. Um der Natur noch ein bisschen auf die Sprünge zu helfen, bestückt der Hobbygärtner Pflanzkästen und Kübel mit vorgetriebenen Hyazinthen, Tulpen und Tausendschön. Doch es gibt im Februar noch mehr im Garten zu tun.

Gartentipps für vorgetriebene Frühlingsblüher den richtigen Platz finden

Der Garten wirkt im Februar noch relativ schläfrig, abgesehen davon, dass erste Schneeglöckchen, Winterlinge und Krokusse ihre zarten Blütenköpfchen aus dem Boden schieben. Um den Frühling willkommen zu heißen, können vorgetriebene Blütenpflanzen gesetzt beziehungsweise bepflanzte Töpfe auf der Terrasse aufgestellt werden. Normalerweise machen ihnen niedrige Temperaturen nichts aus. Doch Vorsicht! Dadurch, dass sie im Gewächshaus vorgezogen wurden, nehmen sie Minusgrade übel. Deshalb werden sie in Frostperioden abgedeckt oder ins kühle Treppenhaus geholt. Das Gießen nicht vergessen.

Auch in der Wohnung machen sich Narzissen, Tulpen und Hyazinthen gut, zumal Letztere einen betörenden Duft verströmen. Damit ihre Blüten lange halten, sollten sie so kühl wie möglich aufgestellt werden. Verblühtes wird regelmäßig ausgeknipst.

Ein Tipp: Da Pastellfarben im Frühling Hochkonjunktur haben, lohnt es, Frühlingsgrüße Ton in Ton zu kreieren. Wie wäre es mit einer Komposition von zart rosafarbenen Bellis, magentafarbenen Primeln, weißen Hyazinthen und rot-weißen Stiefmütterchen? Wer es bunter mag, der setzt noch ein paar Tausendschön dazu.

Zweijährige auspflanzen

Wer im Vorjahr Stiefmütterchen, Stockmalven, Vergissmeinnicht oder Königskerzen ausgesät hat, kann diese jetzt verpflanzen, sofern der Boden aufgetaut ist. Empfindlichere Arten wie die Bartnelke oder der Goldlack werden erst im März an ihren endgültigen Standort gebracht. Sie dürfen noch im geschützten Anzuchtbeet vom Frühling träumen.

Sommerblühende Ziersträucher schneiden

Gartentipps für den Februar

Gartentipps für den Februar

Noch kann der Sommerflieder beschnitten werden, ohne dass der Hobbygärtner um die spätere Blütenpracht fürchten muss. Auch der Hibiskus, die Spieren, der Fingerstrauch und die Hortensie dürfen eingekürzt werden. Wichtig ist, die nach innen wachsenden Triebe zu entfernen, damit sich die Sträucher nach außen hin gleichmäßig entwickeln. Bitte keine Stummel stehen lassen! Es wird immer bis zum nächsten Haupttrieb eingekürzt. Alles andere wäre eine Verschandelung der Natur.

Obstbäume schneiden

Auch Obstbäume erhalten im Februar ihren Winterschnitt. Dies geschieht an einem frostfreien Tag. Der Vorteil des Obstbaumschnitts im Winter besteht darin, dass die Krone laubfrei und somit gut zu überschauen ist. Die Bäume stehen noch nicht im Saft, wodurch die Wunden weniger ausbluten. Grundsätzlich sind beim Baumschnitt Leit- und Seitentriebe zu unterscheiden. Von Letzteren sollten nicht zu viele stehen bleiben, damit die Krone nicht zu dicht wächst. Ansonsten wird sie zu wenig durchlüftet, was wiederum Pilzerkrankungen begünstigt. Bevor das Werkzeug zum Schnitt angesetzt wird, sollte sich der Hobbygärtner über verschiedene Erziehungsformen und über die Regeln für den Schnitt unterschiedlicher Arten informieren. In regionalen Baumschulen werden häufig Workshops zum Thema angeboten.

Gartentipps zu Beerensträucher schneiden

Letztlich geht es auch den Beerensträuchern an die Triebe, denn auch sie profitieren vom Winterschnitt. Bei den Brombeeren werden die alten Triebe bodennah zurück geschnitten und die neu ausgetriebenen an einem Spalier angebunden. Ihre Seitentriebe kürzt der Hobbygärtner auf zwei Augen ein. Aus ihnen entwickeln sich später die Fruchttriebe. Mehr als vier Jungruten sollten an der Brombeere nicht zurückbleiben.

Bei den Stachelbeeren werden alle fünfjährigen und noch älteren Triebe entfernt, weil sie nicht mehr benötigt werden. Von den Jungtrieben bleiben vier der kräftigsten stehen, die gleichmäßig um den Stock verteilt sein sollten. Alle anderen einjährigen Triebe schneidet der Hobbygärtner an der Basis ab. Auch kranke und schwache Triebe werden herausgeschnitten. Somit verbleiben am Strauch insgesamt etwa 12 Ruten. Dieselbe Schnitttechnik wird für die Johannisbeeren angewendet.

Leimringe entfernen

Damit der Frostspanner nicht die Obstbäume befällt, wurden sie mit Leimringen ausgestattet. Diese sollten jetzt entfernt werden, damit sich nicht versehentlich Nützlinge an ihnen verfangen. Das Entfernen der Leimringe ist eine klebrige Angelegenheit.

Beerenobst pflanzen

Schon jetzt sollte neues Beerenobst gepflanzt werden, damit es während des frühen Austriebs nicht mehr gestört wird. Der Boden sollte frostfrei und schon etwas abgetrocknet sein. Dann nämlich lassen sich die Wurzeln beim Angießen gut einschlämmen. Das garantiert einen guten Erdschluss.

Im unbeheizten Gewächshaus frühes Gemüse pflanzen

Das unbeheizte Gewächshaus lässt sich im Februar zur Kultivierung früher Gemüsearten nutzen. Es sollte vor dem Anbau einer gründlichen Reinigung unterzogen werden, damit Keime aus dem Vorjahr nicht auf die neuen Pflanzen übertragen werden. Insbesondere Möhren und Radies gedeihen zeitig im Gewächshaus gut, später lohnt der Anbau nicht mehr, weil es ihnen zu warm wird. Für den Fall, dass die Temperaturen über Nacht stark absinken, werden von innen Styroporplatten oder Pappe an die Scheiben gestellt.

Zimmerpflanzen Gartentipps

Gartentipps für den Februar

Gartentipps für den Februar

Bei aller Euphorie im Zuge der ersten Gartenarbeiten dürfen die Zimmerpflanzen nicht vergessen werden. Wer sie aus Platzmangel zurückschneiden möchte, sollte dies jetzt tun. Später stehen sie zu sehr im Saft. Die Kakteen wurden in den letzten Wochen nicht gegossen, weil sie eine Winterruhe benötigten. Nun werden sie wieder leicht angegossen und an das regelmäßige Wässern gewöhnt. Dabei sollte die Menge des Gießwassers bis in den April allmählich gesteigert werden. Dasselbe gilt für die Sukkulenten.

Kübelpflanzen, die im Haus überwintern, müssen weiterhin auf Schädlinge kontrolliert werden. Sie werden noch nicht umgetopft, damit kein allzu früher Austrieb erfolgt. Die Triebe würden vergeilen. Das Gießen erfolgt weiterhin sparsam.

Zimmerpflanzen, die einen neuen Topf benötigen, können schon jetzt umgesetzt werden. Da sie ganzjährig warm stehen, macht ihnen diese Maßnahme nichts aus. Bei dieser Gelegenheit sollten die Blätter der Pflanzen nach dem Eintopfen feucht abgewischt werden. So können sie besser atmen.

Was haben Sie in den nächsten Wochen vor, um Ihren Garten zum Blühen zu bringen?

 

Was tut sich in der Gartenwelt? Im März gibt es noch mehr Tipps, also bleiben Sie dran.

 

Bärlauch – gesund und lecker

Bärlauch (Allium ursinum), der sich mittlerweile in unserer Küche vielfältiger Verwendung erfreut, wird auch wilder Knoblauch oder Waldknoblauch genannt, was er seinem würzigen Geschmack zu verdanken hat.

Bärlauch (Allium ursinum), der sich mittlerweile in unserer Küche vielfältiger Verwendung erfreut, wird auch wilder Knoblauch oder Waldknoblauch genannt, was er seinem würzigen Geschmack zu verdanken hat.

Bärlauch

den wir in letzter Zeit immer vielfältiger in unserer Küche verwenden, wird wegen seines kräftigen Geschmacks auch wilder Knoblauch oder Waldknoblauch genannt. Bärlauch, ein wilder Knoblauchie, dessen Beliebtheit in unserer Küche in letzter Zeit zugenommen hat und der nach ihm mit verschiedenen Namen wie Waldknobelou oder auch einfach nur „Wildknoble“ benannt wird. Allium ursinum, den wir in letzter Zeit immer vielfältiger in unserer Küche verwenden und werden auch gesundheitsfördernde Eigenschaften. Dieser Bärlauch wird oft mit dem Wiesensafran (Herbstzeitlosen) oder Maiglöckchen verwechselt. Das kann fatal sein, denn beide Pflanzen sind für den Menschen hochgiftig und haben roh in Salaten einen unangenehmen Geschmack (oder Schlimmeres).

Bei genauerem Hinsehen lässt sich eine Verwechslung relativ leicht vermeiden. Jedes Blatt des Bärlauchs wächst an einem eigenen Stil aus dem Boden, während bei der Herbstzeitlosen und dem Maiglöckchen aus einem Stil immer zwei oder mehr Blätter wachsen. Wer immer noch Zweifel hat, macht den Geruchstest. Reibt man die Blätter zwischen den Fingern, ist das Ergebnis eindeutig. Bärlauch ist die einzige Pflanze, die so riecht, als hätte man sie in rohen Knoblauchzehen gebadet. Bärlauch hat einen viel stärkeren Geruch als kultivierte Sorten, ist aber trotzdem köstlich.

Allium ursinum

Der deutsche Name dieser Pflanze bedeutet übersetzt „Bärenlauch“ Das liegt daran, dass seine Zwiebeln, wie die der meisten Zwiebeln und des Knoblauchs, in der Volksmedizin häufig zur Behandlung von Muskelkater oder anderen Verletzungen verwendet werden. Die Familie der Knoblauchgewächse umfasst eine Vielzahl von Pflanzen mit gemeinsamen Merkmalen, darunter die Alliumgewächse. Die ursine Allium-Pflanze (Knoblauch) ist für ihren starken Geschmack und ihr Aroma bekannt; sie wird weltweit sowohl in der Küche als auch in der Medizin verwendet. Bärlauch hat einen Meyer’schen Geruch, den manche Menschen als unangenehm empfinden, während andere ihn lieben.

Hochbeet zur Gartengestaltung

Was ist eigentlich ein Hochbeet?

Eigentlich eine Frage, welche sich Kleingärtner irgendwann sicherlich einmal stellen dürften, doch diese mit einfachen Worten zu beschreiben erweist sich in der Praxis dann doch nicht immer unkompliziert. Deshalb möchte ich Ihnen diese auf einfache Art und Weise versuchen zu beantworten, denn bei einem sogenannten Hochbeet handelt es sich letztendlich um eine ganz besondere Rahmenkonstruktion, welche die Gartenarbeit erheblich erleichtert. Die verschiedensten Materialien in seiner Art könnern im einem solchen Hochbeet verbaut werden, welche sich für die Verwendung im eigenen Kleingarten, Vorgarten des eigenen Grundstückes der auf der Terrasse eignet.

Rahmenkonstruktion

Aufgrund seiner höher gestellten und festen Rahmenkonstruktion können Kleingärtner erforderliche Gartenarbeiten zur Pflege der darin angebauten Pflanzenkulturen diese selbst kinderleicht im Stehen bewältigen. Dank seiner Höhe sowie seines einzigartigen Aufbaus dürfte eines solches Hochbeet insbesondere ältere Hobbygärtner interessieren. Denn außer einer enormen Arbeitserleichterung besitzt das Hochbeet im Garten gegenüber einen herkömmlichen Flachbeet noch zahlreiche weitere Vorteile, welche ich Ihnen im nachfolgenden Abschnitt etwas ausführlicher erläutern möchte.

Welche Vorteile besitzt ein Hochbeet?